Premiere von LINA* beim Crossing Europe 2025

Über das Projekt
LINA* ist mehr als ein Film – es ist ein dokumentarisches Kunstprojekt, das sich einem Thema widmet, über das oft geschwiegen wird: Sternenkinder und Todgeburten.
Im Laufe des Jahres 2024 sammelte Remo Rauscher Stimmen und Geschichten von Betroffenen. Diese Interviews wurden über eine begleitende Website zugänglich gemacht und bildeten schließlich die Grundlage für die Tonspur eines animierten Kurzfilms. Entstanden ist ein filmischer Essay, der Mut macht, tröstet und verbindet – ohne zu beschönigen, aber mit der klaren Botschaft: Du bist nicht allein.
Der Film will neue Wege im Umgang mit Tod und Verlust aufzeigen – sensibel, kunstvoll und lebensbejahend. LINA* öffnet Türen zu einem Gespräch, das oft fehlt – und tut das auf eine Weise, die berührt, ohne zu überfordern.
Warum dieses Projekt wichtig ist
Bei ANIMA PLUS setzen wir uns dafür ein, dass Animationskunst gesellschaftlich relevante Themen sichtbar macht. LINA* ist ein eindrucksvolles Beispiel dafür, wie sich Dokumentation und Zeichentrickfilm, Empathie und Ästhetik, Schmerz und Hoffnung miteinander verweben lassen – und dadurch einen Raum für Heilung und Austausch schaffen.
Im Anschluss an die Premiere findet ein kurzes Publikumsgespräch mit dem Regisseur und einigen Mitwirkendenstatt – ein wertvoller Moment, um gemeinsam weiterzudenken und vielleicht auch gemeinsam ein wenig aufzuatmen.
Wir laden herzlich zur Premiere ein – und freuen uns, wenn dieses wichtige Projekt viele offene Herzen erreicht.
Remo, wir gratulieren dir von Herzen zur Fertigstellung dieses Films. Und wir danken dir, dass du dich mit so viel Feingefühl und künstlerischer Klarheit einem so tiefgehenden Thema gewidmet hast.